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Umweltschutz bei Falck

Falck hat sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) verpflichtet – einer Initiative, an der sich fast 4000 Unternehmen weltweit beteiligen. Dies ist ein großer Meilenstein für Falck, da wir uns nun verpflichtet haben, CO2-Reduktionspfade im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu definieren.

Seit mehreren Jahren arbeiten wir daran, die Klimafolgen unserer Flotte zu reduzieren. Mit dieser neuen Verpflichtung erweitern wir den Anwendungsbereich, denn wir setzen auch ambitionierte CO2-Ziele für unsere indirekten Emissionen (Strom, Wärme etc.) und für unsere Wertschöpfungskette – beispielsweise für die von uns erworbenen Waren und Dienstleistungen.

Falcks Ziel ist es, eine nachhaltige Gesundheitsversorgung voranzutreiben, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Wir wollen die Lebensqualität der Patienten verbessern, das Klima schützen und intelligenter arbeiten. Das bedeutet, dass wir Patienten aus einem anderen Blickwinkel betrachten und die Art und Weise, wie wir unsere Dienstleistungen erbringen, verändern werden. Wenn wir die Menschen zu Hause behandeln können, anstatt sie ins Krankenhaus zu fahren, wird das ihr Wohlbefinden verbessern und gleichzeitig die Kohlendioxidemissionen verringern.

Um eine nachhaltige Gesundheitsversorgung voranzubringen, arbeiten wir in vier parallelen Schritten. Wir müssen bestehende Arbeitsweisen klimafreundlicher gestalten, intelligentere Arbeitsweisen finden, neue Technologien und innovative Lösungen suchen – und unseren Umgang mit Dienstleistungen und Patienten verändern.

Nächster Schritt:

Die Science Based Targets Initiative gibt uns zwei Jahre Zeit, um Ziele einzureichen. Wir werden Ziele vorlegen, sobald wir unsere Basiswerte und einen Fahrplan für CO2-Reduktionsinitiativen innerhalb unserer Wertschöpfungskette haben. Engagement ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unseres Ziels, die Gesundheitsversorgung voranzutreiben und gleichzeitig unsere Klimafolgen zu reduzieren.

Hintergrundinformationen zur Initiative «Science Based Targets»

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) treibt ambitionierte Klimaschutzmassnahmen im Privatsektor voran, indem sie Organisationen ermöglicht, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele festzulegen. Die Unterzeichnung der Initiative «Science Based Targets» bedeutet, Ziele festzulegen, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, und somit die Ziele des Pariser Übereinkommens zu unterstützen.

Das SBTi ist eine Partnerschaft zwischen CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Es ist ein weltweit anerkannter Standard für Klimaschutz. Mit der Verpflichtung verpflichtet sich ein Unternehmen, die CO2-Emissionen im Rahmen von «Scope 1, 2 und 3» zu reduzieren, wie im Greenhouse Gas Protocol kategorisiert:

Scope 1 – Direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, z. B. Betriebseinrichtungen, Firmenwagen.

Scope 2 – Indirekte Emissionen aus der Erzeugung von Strom, Dampf, Wärme und Kälte, die vom berichtenden Unternehmen verbraucht werden.

Scope 3 – alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens auftreten (z. B. gekaufte Waren und Dienstleistungen, Abfallaufkommen und Transport).